Messe Magazin

Schlagwort: Messegeschichte

Die Geschichte der Leipziger Messen ist untrennbar mit dem Streben der Stadt nach wirtschaftlichem Wachstum und dem Schutz ihrer Handelswege verbunden. Das Messeprivileg und der Schutzbrief Leipzig machten die Stadt einst zum bedeutendsten Messeplatz Europas. Ein Status, der auf kluger Politik, herrschaftlicher Gunst und innovativem Sicherheitsdenken beruhte.
Seit 860 Jahren prägen die Leipziger Messen den Wirtschafts- und Kulturstandort. Als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen dienten sie mal als politischer Treffpunkt, mal als Bühne spektakulärer Schaustellerkunst oder als Zentrum des weltweiten Pelzhandels. In ihrer langen Geschichte haben die Leipziger Messen zahlreiche Wandlungen durchlaufen und bemerkenswerte Episoden erlebt – einige weniger bekannte rücken wir hier ins Rampenlicht.
Chemnitz und Leipzig – sie befeuerten sich gegenseitig und das bis heute. Zwei Texte über alte und neue Industrien und Handelsbeziehungen sowie Kulturbürgermeisterin Ruscheinsky zum Kulturhauptstadt-Jahr ihrer Stadt.
Das Messejahr 2025 startet mit einem prall gefüllten Veranstaltungskalender. Zugleich lohnt sich dieses Jahr ein Rückblick auf Meilensteine in der Geschichte der Leipziger Messe. Im Kalender stehen mehrere Jubiläen: 860 Jahre Leipziger Messen und 130 Jahre Mustermesse. Vor 60 Jahren wurde das Messemännchen dem Publikum vorgestellt. Das MAXiCOM blickt auf 25 Jahre Geschäftstätigkeit und vor zehn Jahren öffnete die KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig ihre Türen als Tagungszentrum.