Messe Magazin

Starke Ausbildungen bei der Leipziger Messe: Ab sofort auch Fachkräfte für Veranstaltungstechnik

Wie funktioniert die Tontechnik bei einer Veranstaltung? Was sind Konferenzsysteme? Und bei welcher Kamera braucht es unbedingt noch zusätzliche Beleuchtung? Mit diesen und vielen weiteren Fragen wird sich ab dem 1. August 2024 die erste Auszubildende zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik bei der Leipziger Messe beschäftigen.

Inhaltsverzeichnis

Aus rund 30 Bewerbern hat sich eine junge Frau durchgesetzt. Sie wird sich in gut dreieinhalb Jahren „Fachfrau für Veranstaltungstechnik“ nennen dürfen. Dirk Weichel, Abteilungsleiter Kongress- und Haustechnik und Meister für Veranstaltungstechnik, ist einer von denen, die sie fit machen für diesen Job. „Neben den Noten – und da schauen wir insbesondere auf die Naturwissenschaften – waren das Interesse der Bewerberin, ihr Engagement und ein gewisses Faible für die Branche ausschlaggebend für unsere Wahl“, sagt Weichel, denn „alles, was wir machen, ist live – dafür muss man schon brennen.“ Weichel betreut mit seinem Team die Veranstaltungen im Congress Center Leipzig und in der KONGRESSHALLE am Zoo. Er kümmert sich bei der Leipziger Messe seit mehr als 15 Jahren um die Veranstaltungstechnik und kennt hier vermutlich jedes Kabel und jeden Schalter.

Lernen bei der Leipziger Messe

Warum die Leipziger Messe der ideale Ort ist, um den Beruf des Veranstaltungstechnikers zu erlernen? Weil es hier eine große Vielfalt an Veranstaltungen gibt. Ob klassischer Kongress, verschiedene Messen oder Galas und Produktpräsentationen – hier finden nahezu alle Formate statt. „Das ist kein Rock ‘n’ Roll, wo man jeden Tag in einer anderen Stadt aufwacht“, sagt Weichel. „Aber wir bieten hier wirklich gute Voraussetzungen, alles zu lernen, um später einen guten Job zu machen.“ Von Licht und Ton über Aufnahmetechnik, Traversen und Statik bis hin zu Sicherheits- und Elektrotechnik kann die Leipziger Messe alle Inhalte der Ausbildung praxisnah vermitteln. „Und was wir nicht selber machen, dafür holen wir uns Partner ins Boot, bei denen die Azubis ein Praktikum absolvieren“, so Weichel und nennt dabei als Beispiel die Arbeit an Traversen.
Teamgeist und Freude gehören dazu: Die Leipziger Messe bietet ausgezeichnete Voraussetzungen für eine fundierte Ausbildung.
Foto: Leipziger Messe

All das gilt übrigens auch für die anderen Berufe, in denen die Leipziger Messe – gemeinsam mit FAIRNET und fairgourmet ausbildet – unter anderem Veranstaltungskauffrauen und -männer, Kaufleute für Büromanagement, Informatik und Eventmanagement sowie Köche und Köchinnen. Es gibt insgesamt 24 Azubis in 8 Ausbildungsberufen und 14 dual Studierende in 3 Fächern. Alle profitieren nicht nur vom Renommee des Messestandortes, sondern auch von der Vielfalt an konkreten beruflichen Situationen und Aufgaben, mit denen sie hier konfrontiert werden. Damit ist die Leipziger Messe eine richtig gute „Spielwiese“ für angehende Profis – zumal eigenes Engagement und Mitdenken hier immer honoriert werden.

Selbst ausbilden, um dem Fachkräftemangel zu begegnen

Nach der Corona-Pandemie hat es die Veranstaltungsbranche gar nicht leicht. Viele Arbeits- und Fachkräfte sind nach der Zeit, in der kaum etwas stattfinden durfte, nicht zurückgekehrt. „Die Leipziger Messe arbeitet oft und gut mit Freiberuflern zusammen“, erläutert Dirk Weichel. Tatsächlich werden das aber immer weniger. Hinzu kommen die Lücken in der Personalplanung durch Kollegen, die in Ruhestand gehen. So war es auch in seiner Abteilung, weshalb man sich darauf geeinigt hat, die Ausbildung von Fachkräften selbst in die Hand zu nehmen. „Und natürlich wollen wir auch als Leipziger Messe Flagge zeigen und beispielhaft vorangehen, um zu zeigen, dass wir auch in technischen Berufen hervorragend ausbilden können.“

 

Weitere Informationen zu Ausbildungen bei der Leipziger Messe gibt es hier:  www.leipziger-messe.de/ausbildung

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